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In diesem Glossar findest du Erklärungen zu Begriffen, die uns als TanzZeit bei der Vermittlung von zeitgenössischem Tanz in Schulen relevant erscheinen. Außerdem enthält das Glossar weiterführende Literaturvorschläge und Links, mit denen du die behandelten Themen noch vertiefen kannst.

Anschlussfähigkeit

Materialien oder Choreografien sind inhaltlich und strukturell dann anschlussfähig, wenn die Adressaten das Material verstehen, sich darauf beziehen und etwas damit machen können.

Alles ist Tanz-Spiel
Zugangskonzepte
Kontext Schule

Arbeitsweise

Als Arbeitsweise bezeichnet man im Tanz, wie ein*e Choreograf*in die Entwicklung eines Stücks künstlerisch angeht. Die Vielfalt verschiedener Arbeitsweisen ist ein Genremerkmal des zeitgenössischen Tanzes.

Choreograf*innenbuch

Augenhöhe

Alle am Projekt Beteiligten – also Schüler*innen wie Durchführende – begegnen sich auf Augenhöhe, indem sie sich gegenseitig mitteilen können, wie sie den Verlauf des Projekts und die Qualität der Vermittlung erleben. Auch wenn es klar definierte Rollen und Zuständigkeiten der Beteiligten gibt, teilen alle ihre Wahrnehmungen gleichberechtigt mit.

Feedbackkultur

Bildungsdimensionen

Die Bildungsdimensionen hat „Aktion Tanz - Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft“ in seinem Qualitätsrahmen für einen ganzheitlichen und differenzierten Unterricht definiert. Die Tanzvermittlung soll den Schüler*innen helfen, folgende Fähigkeiten zu entwickeln, und hierfür einen Raum bieten:

Unterrichtsplanung
Qualitätsrahmen des "Aktion Tanz - Bundesverband in Bildung und Gesellschaft"

Calypso

Der Philosoph Jacques Rancière stellt in seinem 1987 veröffentlichen Buch Der unwissende Lehrmeister einen Pädagogen des 19. Jahrhunderts vor: Joseph Jacotot, der flämischen Student*innen erfolgreich Französisch lehrte, ohne selbst des Flämischen mächtig zu sein. Mit Hilfe einer zweisprachigen Ausgabe des Telemach und auf der Grundlage seiner Überzeugung, dass alles in allem enthalten sei, setzte er eine ungewöhnliche Lehrmethode um.

Der Telemach beginnt mit dem Wort Calypso, die „Versteckte“, und in diesem Wort sei bereits „alles“ enthalten. Hier ein Auszug:

„Nimm und lies, sagt er dem Armen. – Ich kann nicht lesen, antwortet der Arme. […] Erkennst Du nichts? Das erste Wort, dass ich Dir gesagt habe, ist Calypso, […] Erkennst Du darin den Buchstaben O, den einer meiner Schüler – Schlosser seines Standes – die Runde nennt, den Buchstaben L, den er das Winkelmaß nennt […] Du kannst sehen, Du kannst sprechen, Du kannst zeigen, Du kannst Dich erinnern. Was braucht man mehr? Eine absolute Aufmerksamkeit des Sehens und Wiederhinsehens, des Sagens und Wiedersagens.“

Calypso-Film

Choreografie - choreografischer Prozess

„Bei Choreografie geht es darum, eine Wahl zu treffen, inklusive der Wahl, keine Wahl zu treffen”, so der Choreograf Jonathan Burrows. Der Begriff „Choreografie“ leitet sich aus dem Griechischen von graphein für schreiben und choros für Tanzplatz her. Als „Bewegungen in den Raum schreiben“ ließe er sich übersetzen und bedeutet für die Choreografie die Organisation von Bewegung in Zeit und Raum. Nicht nur die finale Aufführung, sondern auch der Prozess sind wichtig: Hier fließt alles ein, was die Vermittlungsarbeit ausmacht, also auch Übungen, Spiele und Improvisationsaufgaben.

Was Choreografie für sie bedeutet, erklären hier verschiedene Choreograf*innen:

“Choreography is about organising bodies in space, or organising bodies with other bodies, or a body with other bodies in an environment that is organised.’’ (William Forsythe)

„Choreografie ist eine Gebrauchsanleitung für die Möglichkeit, von Welt durchdrungen zu werden. Autsch.” (Jack Hauser)

„Choreografie ist für mich Schreiben mit dem Körper.” (Raimund Hoghe)

„Choreografie ist das Planen von Handlungen im Raum mit der Absicht, diese Handlungen einem Publikum vorzuführen. Wird dem Publikum die Beobachtung verwehrt oder das Geschehen der Handlung verhindert, wird sie zu Meta-Choreografie.” (David Ender)

„Choreografie heißt, einen Tanz innerhalb der Wahrnehmung des Zuschauers zu komponieren. Sie regt eine Bewegung der Gedanken an, ein Schlittern und Abprallen zwischen Körper, Bild, Empfindung, Zeichen, Aktion und Emotion… Ein reflexiver und sensitiver Diskurs, der tanzt.” (Yasmine Hugonnet)

„Choreografie ist, sich im Raum aufzuhalten und sich dessen ein bisschen bewusst zu sein. Die Zeit tut das Ihre.” (Peter Panayi)

„Zeitgenössische Choreografie ist […] lesbar als spezifische Wahrnehmungsweise des Sozialen, als Produktion sozialer Realität und zeitgenössischer Subjektivitäten, als eine Weise der Herstellung temporärer Ordnungen, als ästhetisches und räumliches Denken.” (Gabriele Klein)

Choreografieren
Choreograf*innenbuch

Diversität

Bei der Diversität geht es um die gelebte Vielfalt in unserer Gesellschaft. Dies kann das Geschlecht oder das Alter, die Religion, Weltanschauung oder die ethnische Zugehörigkeit sowie auch die sexuelle Orientierung betreffen. Schultypen wie Förderzentren für Schüler*innen mit geistigen und körperlichen Einschränkungen oder Schulen in sozialen Brennpunkten sind selbstverständlicher Teil dieser Vielfalt wie jede andere Schule auch: Alle sind Adressaten zeitgenössischer Tanzvermittlung. Im Miteinander gilt es, sich menschlich auf die spezifischen Bedürfnisse der Schüler*innen einzulassen und die Vermittlungspraxis an die Zielgruppe anzupassen.

Klassenscan
Tanz-Selbst und Gesellschaft

Gestaltung

Im zeitgenössischen Tanz bedeutet Gestaltung das Finden und Erfinden von schöpferischen Bewegungsideen, um gestellte Aufgaben und Themen umzusetzen und sie dann im Prozess miteinander zu verknüpfen. Gestaltungskriterien sind beispielsweise Raum, Zeit, Form und Kraft. Der Gestaltungsprozess besteht in der Regel aus Vorbereitung, Probieren und Anpassen, Festlegen, Üben und Verfeinern und schließlich Präsentieren.

Tanz und Gestaltung
Choreografische Reisekarten

Handlungsoptionen

In der tänzerischen Improvisation gibt es das Prinzip „yes and adjust“: Bewegungsimpulse des*der Partner*in werden aufgenommen, verändert und weitergegeben. Übertragen auf die Kooperation von Tanzvermittler*in und Lehrer*in bedeutet dies, dass man etwas Gegebenes annimmt, konstruktiv darauf reagiert und etwas Gemeinsames daraus entstehen lässt.

Die Handlungsoptionen geben die Möglichkeit, über eventuell entstehende Schwierigkeiten ins Gespräch zu kommen und das Verhalten so zu ändern, dass ein konstruktives Miteinander möglich bleibt. Dabei ist gegenseitige Empathie als Grundhaltung essentiell.

Planungstreffen

Improvisation

„Wir improvisieren, wenn wir nicht wissen, was als Nächstes geschehen wird. Wir lassen uns dabei auf einen sich spontan entwickelnden Prozess ein, der uns durch ein Bewegungsabenteuer führt. Das Bewegungsgeschehen folgt dabei einer eigenen Logik, die sich aus Empfindungen, Gefühlen, inneren Bildern, Assoziationen, Vorstellungen, Fantasien, Erinnerungen, Wissen, aus bewussten Entscheidungen und unbewussten, unkontrollierten Handlungen zusammensetzt.

Wir können „frei“ improvisieren, uns einfach dem sich entfaltenden Geschehen überlassen und aus dem unerschöpflichen Reichtum an Möglichkeiten Handlungsentscheidungen treffen.

Wir können Strukturen vorgeben, die formale Orientierung und Richtlinien festlegen.

Wir können Vorgaben entwerfen, die das Entwickeln von spontanen Bewegungsverläufen motivieren, charakterisieren und bedingen.

Wir können nach Spielregeln improvisieren, die wir je nach Zielsetzung und Thematik festlegen.

Die unterschiedlichen Improvisationsverfahren können miteinander verbunden werden. Man kann allein, zur zweit, in kleinen Gruppen oder alle zusammen improvisieren. Die Schüler*innen können angeregt werden, selbst Improvisationsstrukturen, Vorgaben und Spielregen zu entwickeln.“ (Regina Baumgart: Vom Körper zum Bewegen zum Gestalten. Eine Methode, um Tanzen zu lernen und Tanz zu gestalten auf der Basis der EUTONIE Gerda Alexander und der Bewegungsanalyse nach Rudolf von Laban.)

Pioniere von Improvisationsverfahren und -techniken waren und sind beispielsweise
Merce Cunningham, Anna Halprin, Robert Ellis Dunn, das Judson Dance Theater, Yvonne Reiner, Steve Paxton, Lisa Nelson, Nancy Stark-Smith, Dieter Heitkamp. (Siehe auch: Tanzimprovisation)

Körper und Bewegung
Tanz und Gestaltung

Innehalten

Die Aufgaben der Tanzvermittler*innen sind vielfältig und komplex. Sie verlangen, abhängig von den verschiedenen Kontexten, Klarheit und ein hohes Maß an Flexibilität. Da mag der*die einzelne Tanzvermittler*in sich auch einmal überfordert und gestresst fühlen. Hier hilft das Innehalten neue Kräfte zu mobilisieren. Es bedeutet, sich Raum und Zeit für die Selbstwahrnehmung zu geben und den Kontakt zu sich zu suchen, um zu erkennen, was man wahrnimmt, empfindet, denkt. Idealerweise schaffen solche Momente des Innehaltens ein Lernklima, in dem die Selbstwahrnehmung aller am Tanzprojekt Beteiligten stimuliert und kultiviert wird.

Feedbackkultur

Komposition

„Tanz als Bewegungskomposition kann mit der Sprache verglichen werden. Genauso wie die Buchstaben des Alphabets zu Wörtern zusammengesetzt werden und Wörter sich zu Sätzen fügen lassen, so werden auch die einfachen Elemente der Bewegung zu komplexeren Bewegungen und schließlich zu Tanzphrasen zusammengefügt.“ (Rudolph von Laban)

Tanz und Gestaltung

Kulturelle Bildung

Bildung bedeutet die aktive Auseinandersetzung mit der bestehenden Welt. Sie befähigt den Einzelnen, sein Leben selbstverantwortlich und erfolgreich zu gestalten, und ermöglicht ihm die soziale, kulturelle sowie politische Teilhabe an der Gesellschaft. Die Vermittlung kultureller Bildung in Schulen verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele: zum einen die ästhetische und künstlerische Erziehung im Sinne des Schulcurriculums, und zum anderen soll sie die Schüler*innen anregen, sich auch außerhalb der Schule an kulturellen Aktivitäten zu beteiligen. Der politische Diskurs fordert mehr kulturelle Bildungsangebote insbesondere für benachteiligte Zielgruppen, denen beispielsweise aus sozialen Gründen der Zugang zu Bildungsangeboten erschwert ist. Der Begriff der „kulturellen Bildung“ kann abhängig vom jeweiligen Kontext sehr unterschiedlich definiert und verwendet werden.


Kunstlabor Tanz
Kunstlabore

Laban, Rudolf von (1879 - 1958)

Rudolf von Laban war Tänzer, Choreograf, Maler und Bewegungsforscher und studierte unter anderem Musik, Architektur und Geometrie. Er gilt als Wegbereiter des deutschen Ausdruckstanzes und hat zahlreiche Bücher geschrieben, in denen er seine Ideen ausführt. Mit einer Vielzahl von „Laban-Schulen“, die ihren Unterricht nach seinen Grundsätzen gestalteten, prägte er eine ganze Tänzer*innen-Generation.
Sein Ziel war es, dem Tanz ein den anderen Künsten gleichwertiges Ansehen zu verschaffen. In seinem theoretischen Werk bereitet er den Weg für zahlreiche tanzwissenschaftliche Untersuchungen, die besonders die Komplexität von Bewegung in den Fokus ihrer Forschung stellen. Laban wollte das „Denken in Bewegung“ fördern und es dem „Wortdenken“ gleichstellen, damit „beide Denkweisen zu einer neuen Form integriert werden können“. Um Bewegung in ihrer Gesamtheit zu erfassen, entwickelte Laban eine eigene Tanzschrift, die bis heute angewendet wird (Kinetografie Laban), außerdem die Raumharmonie- und Antriebslehre.

Für die Fokusfelder Körper und Bewegung und  Tanz und Gestaltung haben wir uns an der Bewegungsanalyse von Rudolf von Laban orientiert. Sein System eignet sich unserer Meinung nach besonders gut für die Arbeit in Schulen. Außerdem beeinflusste seine Bewegungsanalyse viele andere Körpertechniken. Natürlich sind auch andere Gestaltungskonzepte und Körpertechniken in Schulen anwendbar.

Rudolf Laban
Choreograf*innenbuch
Trinity Laban

Rancière, Jacques

Jacques Rancière, 1940 in Algier geboren, ist ein französischer Philosoph. Zwischen 1969 und 2000 lehrte er Philosophie und Kunsttheorie an der Universität Paris VIII. Sein philosophisches Interesse gilt Fragen der Gleichheit, bekannt geworden ist er vor allem durch seine Arbeiten zur politischen Philosophie und Ästhetik. In den Texten über Malerei und Filmtheorie hebt er besonders die sinnliche Qualität von Bildern hervor. Er wendet sich gegen die Idee des bloßen Repräsentationscharakters einer Darstellung und setzt ihr die Möglichkeit entgegen, das Abgebildete unmittelbar sinnlich zu erfahren. Unter anderen berufen sich besonders die Theoretiker des postdramatischen Theaters auf Rancières Werk.

Jacques Rancières in der kulturellen Bildung vielzitiertes Buch Der unwissende Lehrmeister erschien 1987 in Paris. Darin beschreibt er das Wirken des ins flämische Exil geflohenen französischen Revolutionärs Joseph Jacotot, der Anfang des 19. Jahrhunderts als Professor für französische Literatur an der Universität Löwen lehrte. Dort brachte er flämischen Student*innen Französisch bei, ohne selbst des Flämischen mächtig zu sein. Seiner Lehrmethode lag die Überzeugung zugrunde, dass alle Intelligenzen gleich seien. Im herkömmlichen Unterrichtssystem, das auf dem Wissensgefälle zwischen Lehrer*in und Schüler*in basiert, sah Jacotot ein System der Verdummung. Hier würde eine Kluft zwischen dem Wissenden und dem Unwissenden etabliert, die zwar gefüllt, aber niemals geschlossen werden könne. Das Ziel der Erkenntnis würde allein vom Wissenden definiert und damit die Unterlegenheit der Schüler*innen auf alle Zeiten festgeschrieben, da ihnen die Fähigkeit abgesprochen wird, überhaupt ein Urteil abzugeben, ob die Zweiteilung an sich gerechtfertigt ist. Im herkömmlichen System sei der Lehrmeister, so Jacotots Überzeugung, geradezu verpflichtet, die Distanz zwischen sich selbst und seinen Schüler*innen, die noch nicht einmal in Kenntnis des Grades ihrer Unwissenheit sind, aufrechtzuerhalten. Andernfalls würde er sich selbst überflüssig machen.

Selbstkompetenz

„Bereitschaft und Fähigkeit, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen und Einschränkungen in Familie, Beruf und öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken und zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen und fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen und die selbstbestimmte Bindung an Werte.“ (Siehe auch: Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK))

Selbsteinschätzung
Feedbackkultur

Tanzvermittlung

Tanzvermittler*innen tanzen mit einer Schulklasse und deren Lehrer*innen. Dabei entstehen wechselseitige Beziehungen zwischen allen Beteiligten, zum Unterrichtsmaterial und den Körpern im Raum. Die Schnittstellen, die sich im Vermittlungsprozess ergeben, ermöglichen zahlreiche Formen der Auseinandersetzung sowohl mit sich selbst als auch mit allen anderen Beteiligten. Der gemeinsame Gestaltungsprozess, in dem sich das vermittelte Wissen ebenso wie seine Umsetzung ständig verändern, dient letztlich der ästhetischen Zielsetzung der Vermittlungsarbeit.

Thematisieren

Transferfähig

Transferfähig ist eine Aufgabe, Lösung oder Material dann, wenn es sich von einer Situation auf eine andere übertragen lässt. Calypso verdichtet Prinzipien und Vorgehensweisen der Tanzvermittlung in Materialien, die auch für andere Zusammenhänge umgestaltet werden können.

Calypso
Kunstlabore

Wahrnehmung

 „Wahrnehmung ist Ausgangspunkt und Grundlage jeglicher Beziehung: zu sich selbst, zu anderen, zum Umfeld. Sie ist Grundlage jeglichen Merkens, Erkennen und Lernens. Wahrnehmung kann stimuliert werden durch: verbale Anleitungen, die die Aufmerksamkeit auf den Körper lenken. Sinnliche Wahrnehmung über das Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Berühren, Spüren, Bewegen. Verbale Anleitungen, die die Aufmerksamkeit auf das anatomische Bewegungsspektrum richten. Fragen nach Zuständen, Körpergefühl, Eigenschaften. Wahrnehmungsschulung bewirkt einen bewussteren Umgang mit sich selbst und die Stärkung körperlicher Präsenz hilft uns, die anderen und die Umwelt neu und differenziert zu betrachten und legt die Basis für kollektive Arbeitsweisen.“ (Regina Baumgart: Vom Körper zum Bewegen zum Gestalten. Eine Methode, um Tanzen zu lernen und Tanz zu gestalten auf der Basis der EUTONIE Gerda Alexander und der Bewegungsanalyse nach Rudolf von Laban.)

Körper und Bewegung

Zeitgenössischer Tanz in Schulen

„Tanzkunst, die im Hier und Jetzt stattfindet und sich mit der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen auseinandersetzt.“ (Amelie Mallmann, Dramaturgin)

„Der zeitgenössische Tanz versteht sich nicht auf der Basis nur einer Technik oder ästhetischen Form, sondern aus der Vielfalt heraus. Er sucht Grenzüberschreitungen zwischen den Künsten und bricht immer wieder mit vorhandenen Formen. Zeitgenössischer Tanz in diesem Sinne hat eine offene Struktur, die sich bewusst von festgelegten, linearen Entwürfen der Klassik und Moderne absetzt.“ (Johannes Odenthal, Tanzwissenschaftler und Publizist)

TanzZeit
Kunstlabor Tanz

 

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TANZ IN SCHULEN - KOORDINATIONSSTELLEN

Eine gezielte Suche nach aktiven Tanzvermittler*innen oder Koordinator*innen, Projekten, Orten oder Tanzstilen sowie die Kontaktaufnahme mit den Durchführenden ist mit TanzPOD möglich. TanzPOD ist eine Datenbank (im Aufbau) des Aktion Tanz - Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft, die Tanzprojekte online dokumentiert. Länderspezifische Koordinationsstellen sind bei der Suche nach Schulen ein guter Ansprechpartner und können beraten, beispielsweise …

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