Safets Geschichte zeigt, wie Tanz zu einer persönlichen Ausdrucksform werden kann, und bietet damit auch für andere eine Möglichkeit zur Identifikation.
Der junge Roma Safet ist Moslem, geht zur Hauptschule und ist leidenschaftlicher Breakdancer. Durch Zufall wird er zu einem Casting für ein Tanzstück von Pina Bausch eingeladen und prompt angenommen. Gegen die Vorurteile und Widerstände seiner Brüder („Ballett ist nichts für Männer“) verwirklicht Safet seinen Traum, Tänzer zu werden, und studiert zeitgenössischen Tanz an der Folkwang¬ Universität der Künste in Essen.